"Da ist weder Alt noch Jung!": Unter diesem Titel haben Seniorinnen der Gemeinde mit Pfarrerin Rebekka Luther die Familienkirche am 16. März 2025 vorbereitet. Anlässlich des 125jährigen Jubiläums unserer Pauluskirche haben sie sich dabei vom Namensgeber, dem Apostel Paulus zu diesem Thema inspirieren lassen. Denn Paulus schreibt im Galaterbrief, dass unter Christ*innen alle Unterschiede aufgehoben sind.

Von "Alt und Jung" hat er dort zwar nicht geschrieben, aber Anne, Birgitt, Vera und Rebekka waren sich in der Vorbereitung einig: Diese Liste hätte Paulus gerne fortgeführt, und wäre er bei unserer Familienkirche heute zu Besuch gewesen, dann hätte er den Zusatz auf dem kostbaren Papier sicherlich noch hinzugesetzt!

Denn unsere Seniorinnen haben an drei Stationen Spiele aus ihrer Kindheit vorgestellt, die Kinder und Eltern sofort ausprobiert haben:
"Murmeln schießen", "Bändern abnehmen" und "Oblaten stechen" - wo man hinsah wurde gelacht, geübt, gefragt und erzählt.

Am Ende waren wir uns einig: Wir sind natürlich schon verschieden in Alter, Aussehen und den Erfahrungen, die wir mitbringen - aber in der Gemeinschaft der Familienkirche haben wir heute entdeckt, in wie vielem wir uns gleichen: In der Freude am Spiel und am gemeinsamen Entdecken.

Deshalb sangen wir nach dieser munteren Verkündigung auch nach der Melodie von "Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad" neben dieser berühmten Strophe zum Abschluss: "Alt und Jung können viel voneinander lernen, so viel lernen! Und so werden alle miteinander schlau - GENAU!"

Anschließend stärkten sich alle bei einem Brunch, liebevoll ausgerichtet von unserem Paulus Café Team Beate und Claudia. Danke!
Und jetzt freuen wir uns alle schon auf die nächste Familienkirche am 8. April!
Herzlich grüßt euch Rebekka (Luther)

Hier gibt es Bilder von Klaus Böse aus der Familienkirche